Bei diesem Bauvorhaben handelte es sich um einen Flachdach-Bungalow, der zum Einen für eine Familienplanung räumlich kaum geeignete Möglichkeiten bot und zum Anderen aufgrund der Nähe zum Tagebau mit den bereits vorhandenen Setzungsschäden schwierige Gründungsverhältnisse offerierte.
Die Gründung des teilunterkellerten Bungalows wurde vor der hier angestrebten Aufstockung durch eine Expansionsinjektage ertüchtigt. 5 Wochen nach dieser Injektage startete die Aufstockung in einer Holz-Ständerbauweise und wurde binnen einer Bauzeit von 3 ½ Monaten abgeschlossen.
Im Zuge dieser Aufstockung wurde das komplette Gebäude zu einem KfW-Effizienzhaus 115 energetisch saniert und gleichzeitig komplett modernisiert. Es wurden Passivhausfenster eingebaut, die Fassade gedämmt. Das gegenläufige Pultdach erhielt eine Zwischensparren- und eine Aufdachdämmung.
Das bestehen bleibende Flachdach erhielt statt einer Kaltdach-Konstruktion ein Warmdach. Technisch wurde die Heizung hydraulisch abgeglichen, das Obergeschoss mit einer Fußbodenheizung versehen und eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärme-Rückgewinnung vorgesehen.
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